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hot, hotter, hotspot Labyrinth – «Catwalk sit» und «Bandolino sit»

«Catwalk» wird nur alle paar Jahre mal geklettert, zu hoch, schlechte Landung, der Ausstieg ist meistens voller Tannennadeln usw. Zuletzt waren wir vor zwei Jahren drin, der Ausstieg war aber bis vor kurzem schon wieder zugemoost und bei weitem nicht so sexy wie der Name potentielle Wiederholer (jetzt wird extra nicht gegendert!) des Boulders diese hoffen und glauben lässt. Bei einigen zaghaften Versuchen am Sitzstart vor zwei Wochen war schnell klar, da geht was und es wird auch nicht viel schwerer als der Stehstart. So was spricht sich schnell rum und flugs hing ein Seil und wie durch Zauberei war der Ausstieg sauber. Kurz noch ein bisschen die Griffe gecheckt, die hohen Schuhe mit den Kletterschuhen getauscht und schon ist «Catwalk sit» Geschichte. Noch Fragen?

Ganz anders ist die Sache bei «Bandolino»: im App und Buch «Kander Blocks» wird der Boulder als Hockstart beschrieben, aber schon seit vielen Jahren auch als richtiger Sitzstart geklettert. Das gibt einfach je nach Startgriffen einen zusätzlichen Zug und macht den Boulder kaum schwieriger, also maximal 6c/+. Varianten mit grossen und kleinen Seitgriffen etwas weiter rechts sind möglich und schwerer, aber nicht wirklich logisch. Also bleibts dabei: «Bandolino sit» gibts schon lange und ist maximal 6c+.

Die meisten Leute sind bei dem Wetter in der Aare oder im See, ein paar wenige zieht es magisch in den kühlen Wald. Mit dem Weitwinkel der GoPro schaut es gar nicht so hoch aus, aber Vorsicht: es empfiehlt sich, den Boulder vorher mit dem Seil auszuchecken und vor allem den Ausstieg zu putzen!

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