Und wieder hat es unser unerermüdlicher Neulandsucher Andi diesen Sommer an einem der wenigen trockenen Tage so richtig krachen lassen. Bei dem Krach ist ein wirklich guter neuer Boulder entstanden mit dem kryptischen Namen "Erdbeerenrauch". Gewohnt schwer, gewohnt hart bewertet, gewohnt viel Körperspannung, gewohnt tricky hooks und gewohnt knapp nicht 8a ist das neue Juwel im Modegebiet 2024 Ballermann zu finden, wie sollte es auch anders sein.
«Mitholz-Inferno» – erste Wiederholung
Es ist noch gar nicht so lange her, da hat Jonas bei akzeptablen Bedingungen kurzen Prozess mit dem Boulder «Mitholz-Inferno» gemacht. Und kurzer Prozess meint wirklich kurz – so schnell, wie er das Ding laut Augenzeugen geklettert hat. Respekt, bei unserem Vize-Europameister ist offensichtlich, was den Grad angeht, noch Luft nach oben wie auf dem Video deutlich zu sehen ist.
Entdeckt und probiert wurde das gute Stück Fels noch von Franz Widmer, was sicher schon 12 Jahre her ist. Erstbegangen wurde der Boulder dann nach einigen sessions von Alex Meikl, das Jahr weiss ich leider nicht mehr so genau. Und wie es so ist: alle auswärtigen Boulderer gehen zu «Part of the Art» oder «Milou» usw., aber mit dem «Mitholz-Inferno» hat sich meines Wissens bisher niemand ernsthaft befasst. Und dann kommt so ein Junger und klettert das an einem Nachmittag! So muss es sein, das ganze Training soll ja auch nicht vergeblich sein 🙂 Und wenn bei Andi dann auch der hook hält fällt bald die nächste Wiederholung…
facts:
«Mitholz-Inferno», ursprünglich 8a+, Sektor Lötschberger, Mitholz, am Spaltklotz Block, Nr. 17 im bimano-App und dem Buch Kander Blocks
der Vize-Europameister ist nicht nur am Plastik parat – kein Wunder, bei den Genen!
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