Mit dem Bewertungsvorschlag 7b+ noch nicht im high-end Bereich angesiedelt, aber Vorsicht: Beobachter warnen vor komplexen Zügen mit Füssen voran, schlechten toehooks, heiklem Ausstieg und und und
Im Gasterntal stellt sich die Frage an der Ü-Wand (Block Nr. 1 im Sektor Sturzblock) und wird – wie immer – mit einer Mischung aus allem schliesslich mit 7b beantwortet. Zu finden ist der neue Boulder auf der Rückseite des Blocks und begeistert mit technischer Kletterei an Leisten und einer ansprechenden Höhe.
T4, 7b, Sitzstart rechts am markanten Griff, dann nach links queren und durch die Wand ganz links aussen zum Horn (Abschlussgriff). Aber Achtung, nicht zu früh freuen und abwerten: die obere Kante ist wegdefiniert und wird bis zum Schluss nicht verwendet!
Direktvariante zum neuen Klassiker «Tag der offenen Tür». Schwierigkeitsvorschlag 8a/8a+, to be proved! SD wie «Tag der offenen Tür», zuerst leicht links, dann aber gerade hoch.
Neuer Boulder in der ARA, 7a (aber wirklich), Sitzstart in «2 x hundert Küsse», dann am schönen Aufleger nach rechts in die Platte steigen, Topgriff ist der markante Seitgriff, der mit beiden Händen gehalten werden muss. Und dann auf zum Nachspiel!
Links neben dem vielleicht etwas überbewerteten Juwel «Zweimal hundert Küsse» halten die «Little Corners» was sie versprechen. Von einem Sitzstart geht es leicht nach rechts über pressige Züge mit links an eine der schönsten Leisten südlich von Frutigen und weiter zu einem guten und logischen Abschlussgriff.
Der Boulder startet im «Lötschberger» mit dem Sitzstart, dann folgt eine tiefe Traverse nach rechts ums Eck und schliesslich der Ausstieg im «Gemeinschaftswerk» bis zum grossen Abschlussgriff.
Schön sauber geputzt lädt der neue Boulder «Turbo Erosion» geradezu zu einer Begehung ein. Nach einem bequemen und nicht zu schweren Sitzstartzug geht es dann von der kleinen Dachlippe mit einem weiten Zug an eine scharfe Leiste.