Nur durch geschicktes Anschleichen kann dem Kugelhagel im Sektor Ballermann ausgewichen werden und das ist zwei namhaften Protagonisten des Bouldersports im Kandertal an verschiedenen Tagen gelungen. Die Schleicherei lohnt sich definitiv, erwartet die Aspirant*innen doch ein schönes, wenig geklettertes Stück Fels, das zudem noch mit weiteren Boulderproblemen aufwartet(unter anderem mit einer Platte!).
George ohne Bush – kurz vor den Midterms
Soll niemand sagen, die Berner OberländerInnen seien engstirnig und provinziell – jetzt geben sie ja schon ihren Bouderproblemen Namen, die sich auf die amerikanische Politik beziehen! So geschehen kürzlich im Sektor Grüsu im Rahmen der Nacherschliessung und letzten Korrekturen, kurz vor Erscheinen des neuen Topos. Aber zugegeben, es war ein echt polyglottes Team unterwegs: Baseldeutsche Anfeuerungsrufe, ein Mischmasch aus Zürideutsch und Appenzeller Dialekt und sogar einige hochdeutsche Einsprengsel waren zu hören. Herausgekommen ist dabei an einem wunderschönen Vorfrühlingssonntag der schöne neue Boulder «George ohne Bush» sowie einige Traversen am zuvor wenig bis gar nicht beachteten Wiesenblock. Und soviel wird schon jetzt verraten: dranbleiben lohnt sich, bald kommen die Infos zu den «Midterms», das gibt so richtig brennende Finger von gaaaanz kleinen Griffen 😉
Avis aux repetiteurs: nur am Block klettern, wenn das Gras niedrig ist, also freiwilliger Boulderverzicht von 01. April bis 31.10.!!! Die Matten nicht über die Wiese ziehen und nicht unnötig auf der Wiese rumhängen!
Facts: «George ohne Bush», 6a, mit oder ohne SD ganz rechts aussen, immer mit rechts an der Kante bleiben. Sektor Grüsu, Underem Büel
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